Unser Ziel ist die kontinuierliche Verbesserung und die Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeiter
Alle Grundsätze des Leitbilds sind ebenso für das aus der Qualitäts- und Risikopolitik abgeleitete Qualitäts- und Risikomanagement gültig und verbindlich.
Qualitäts- Risikomanagement ist prozessorientiert
Im Mittelpunkt der Betrachtung steht nicht die einzelne Funktion oder Abteilung, sondern die Krankenhausbehandlung - d.h. der Patienten und sein Weg durch das Krankenhaus - als Ganzes. Ziel ist die kontinuierliche Verbesserung des Behandlungsprozesses und der Qualität unserer Leistungen unter Berücksichtigung der Erwartungen, Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisse von Patienten, Mitarbeitern, Angehörigen und Kooperationspartnern.
Qualitäts- und Risikomanagement ist Führungsaufgabe
Im obersten Qualitäts- und Risikomanagement-Gremium des Hauses – der QM/RM-Lenkungsgruppe – sind sowohl die Geschäftsführung als auch die Ärztlichen Direktoren und die Pflegedienstleitung vertreten.
Aufgabe der QM/RM-Lenkungsgruppe ist die Erörterung aktueller Qualitäts- und Risikoprobleme und die Initiierung von QM/RM-Projekten. Weiterhin obliegt ihr die Entscheidung zur Umsetzung von Projektergebnissen sowie deren Überwachung.
Die zur Unterstützung der Geschäftsführung eingerichtete Stabsstelle Qualitätsmanagement ist direkt der Geschäftsführung unterstellt. Sie ist in Abstimmung mit der QM/RM-Lenkungsgruppe für die Koordinierung der Qualitäts- und Risikomanagementaktivitäten sowie die Pflege und Weiterentwicklung des Qualitäts- und Risikomanagements zuständig.
Qualitäts- und Risikomanagement ist präventiv orientiert
Ein wichtiger Ansatzpunkt des integrierten Qualitäts- und Risikomanagements ist die Vermeidung von Fehlern, die Suche nach Fehlerursachen und deren Beseitigung.
Ausschlaggebend für die Funktionstüchtigkeit des Qualitäts- und Risikomanagements ist daher eine Kultur der Offenheit und Kritikfähigkeit in der sowohl Kritik und Beschwerden als auch Fehler als Chancen zur Verbesserung verstanden werden. Zur Meldung von „Beinahe Fehlern“ ist ein CIRS (Critical Incident Reporting System, deutsch: Berichtssystem über kritische Vorkommnisse) etabliert.
Qualitäts- und Risikomanagement lebt durch die aktive Einbeziehung und Mitgestaltungsmöglichkeit aller Mitarbeiter Die fachlichen Kompetenzen und Erfahrungen der Mitarbeiter sind die Grundlage für das Erkennen von Schwachstellen und die Ableitung von Verbesserungspotentialen und damit des Prozesses der kontinuierlichen Verbesserung. Zur Unterstützung dieses Prozesses gilt es Problemlösungsfähigkeiten zu mobilisieren und Kreativität zu fördern. Je nach Thematik und Aufgabenstellung, werden zur Bearbeitung von QM/RM-Projekten interdisziplinäre, berufsgruppen- und hierarchieübergreifende, projektgebundene Qualitätszirkel eingerichtet, die alle betroffenen Bereiche des Hauses einbeziehen. Zur Moderation der Qualitätszirkel stehen ausgebildete Moderatoren aus verschiedenen Bereichen des Krankenhauses zur Verfügung. Zudem ist ein Ideenmanagement für Mitarbeiter eingerichtet.
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