Leichte Formen einer Herzklappenerkrankung bedürfen meistens überhaupt keiner Behandlung. Schreitet jedoch der Schweregrad der Klappenerkrankung fort und oder treten Beschwerden auf (z.B. Luftnot, Brustschmerzen, Bewusstlosigkeit), dann wird man die betroffene Herzklappe entweder rekonstruieren oder ersetzen. Dies kann durch eine Operation erfolgen; stark zunehmend sind jedoch seit einigen Jahren interventionelle Verfahren, bei denen keine Operation notwendig ist. Um den Patienten die optimale Therapie anzubieten arbeiten wir sehr eng mit dem Universitätsklinikum Münster zusammen. Die Bilder, die in unserem Haus gemacht wurden, werden direkt zu den behandelnden Universitätsmedizinern geschickt. So sind die Bildbefunde bereits da, wenn die Patienten für den Eingriff die Uni-Klinik aufsuchen.
Nach der Operation kehren die Patienten zur Weiterbehandlung in unser Haus zurück.