15 Minuten hat jedes Team Zeit, um herauszufinden, was da alles schiefgegangen ist bei der "Plastikpatientin“ mit dem erfundenen Namen Luise Schenk. Beispiele für die zum Teil offensichtlichen (und dadurch komischerweise besonders übersehbaren) Fehler bis zu den pfiffigen Details dürfen hier noch genannt werden. Noch läuft die Aktion für die Teams im Rahmen der Woche zur Patientensicherheit.
Gleich neben dem Room of Safety gibt es eine Informationszentrale, in der Mitarbeiter sich anhand von Filmen und Stellwand-Infos das Thema Patientensicherheit noch einmal auf ganz andere Art vergegenwärtigen können. Statt interner Nabelschau findet man dort prägnant aufbereitete und deshalb schnell erfassbare Theorien, Studien und Analysen zum Thema. Neben diesen interessanten Blickwinkeln dürfen die HJK-Mitarbeiter ihre eigenen Beobachtungen mitteilen. Auf großen Postern mit bunten Haftzettel-Symbolen ist jeder schriftliche Verbesserungsvorschlag willkommen. Von der vertrauensvollen Kommunikation mit den Patienten bis zur Ausgabe von Stoppersocken in Untersuchungsbereichen ist schon am ersten Tag viel zusammengekommen. Nach der Aktionswoche darf man auf die Auswertung gespannt sein. Unter dem Motto "Patientensicherheit - es geht uns alle an" ist das HJK an jedem Input zur Optimierung der Sicherheitskultur auf allen Ebenen interessiert.